Berufe mit Tieren

Berufe mit Tieren

Vom Tierbetreuer bis zum Tierpsychologen

Für viele Menschen ist es ein großer Traum, mit Tieren zu arbeiten. Es gibt weltweit einige Hundert Berufe, in die Tiere involviert sind. Ist vielleicht etwas für Sie dabei?

Hunde im Büro

Tierische Berufe

Die Liste der Berufe, in die Tiere involviert sind, ist lang: Von altbekannten Tätigkeiten – wie Förster, Imker, Hufschmied – bis hin zu modernen Berufen – wie Tierhomöopath oder Hundefachjournalist – kann man aus verschiedenen Traumberufen wählen. Vor allem in den Industriestaaten entwickeln sich immer mehr speziell auf Tiere ausgerichtete Berufe, wie der Tierphysiotherapeut oder Tierpsychologe.

Viele dieser Jobs kann man in einer mehrjährigen Ausbildung erlernen – zum Beispiel Landwirt, Pferdewirt oder Tierpfleger. Für andere Berufe, wie Tierarzt oder Biologe, muss man ein umfangreiches Studium ablegen. Daher sollten Sie sich vorab genau überlegen, welcher Job für Sie der passende ist. Viele möchten Hobby und Beruf miteinander verbinden. Das geht als Pferdewirt oder Tierarzt besonders gut. Andere bevorzugen es, Tierjobs nur nebenbei auszuüben. Für diejenigen bietet sich die Arbeit als Tiersitter an.

Berufe mit Tieren

Voraussetzungen für Tierberufe

Jede der unterschiedlichen Arbeiten mit Tieren ist einzigartig: Bei einigen Berufen ist etwa Einfühlungsvermögen gefragt, bei anderen hingegen muss man seine Fitness unter Beweis stellen. Tierpfleger und -ärzte sind unentbehrlich, manchmal auch Helfer in der Not. Führer von Rettungs-, Zoll- oder Polizeihunden gehen einer sehr ereignisreichen Tätigkeiten nach. Was alle Beruf vereint, ist die Liebe zu den Tieren und natürlich tierisch viel Spaß! Jeder kann entscheiden, welcher Beruf am besten zu seiner Persönlichkeit passt. Sind Sie sehr idealistisch und hilfsbereit, ist es vielleicht auch ganz passend, als Tierschützer zu arbeiten. Die Möglichkeiten im Bereich Tierjobs sind grenzenlos…

Der Beruf Tierpsychologe

Der Beruf Tierpsychologe ist ein besonders spannender Job. In der Regel arbeitet man mit Hunden, Katzen oder Pferden und aktiviert die körpereigenen Steuerungsfähigkeiten der Tiere. Der Beruf ist in den 1940er Jahren aufgekommen, aber erst seit den 1990er Jahren zu einer professionellen Arbeit mit verhaltensauffälligen Tieren gereift.

Der Begriff Tierpsychologe ist kein geschützter Begriff, man kann diesen Titel auch ohne Ausbildung tragen. Meist arbeiten freiberufliche Dienstleister in diesem Job und geben Hunden-, Katzen- oder Pferdehaltern Hilfestellungen bei Verhaltensauffälligkeiten ihrer Vierbeiner. Um diese analysieren zu können, benötigen sie eine genaue Kenntnis des Instinktverhaltens sowie der Konditionierung der Tiere.

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