Haushaltsroboter

Top-Trends im Haushalt: Innovationen für Zuhause

7 Haushaltstrends, die für Spaß sorgen

Technikbegeisterten und Trendsettern sind einige unserer Tipps wahrscheinlich schon ein Begriff. Mittlerweile gibt es eine ständig wachsende Menge an Innovationen in und um das Haus. Die kreativsten haben wir für Sie gesammelt.

1.    Nebenbei gewischt

Mit diesen Schuhen macht das Bodenwischen gleich mehr Spaß, denn damit gleiten Sie durch Ihre Wohnung: Am unteren Ende der Hausschuhe befindet sich nämlich eine reinigende Microfasersohle. Mit diesen Putzschuhen säubern Sie Parkett, Linoleum oder Fliesen während Sie durch die Wohnung laufen. Und wer gerade Nachwuchs hat, kann auch diesen Spaß einmal ausprobieren: Der Putz-Strampler vereint Babys erste Krabbelversuche mit der täglichen Hausarbeit.

2.    Pause drücken per Smartphone

Mit der My TV Remote App ist es dem iPhone-Besitzer möglich, die Technik in der Wohnung mit einem Gerät zu steuern. Remote-Apps gibt es mittlerweile aber für die meisten Smartphones. Sie ermöglichen die Steuerung des Fernsehers und des Computers. Sicherheit wird durch einen Zugangscode gewährleistet. Die Steuerung des Windows-PCs kann über die iPhone-App Air Mouse oder mit Android über Gmote geschehen.

3.    Intelligenter Kühlschrank

Für Menschen, die mal wieder den Einkaufszettel daheim haben liegen lassen, ist diese Innovation ein wahrer Segen: An der Hochschule Niederrhein wurde 2012 ein Kühlschrank entwickelt, der Supermarktbesuchern per Handy mitteilen kann, ob die Milch daheim noch frisch oder wie viel Butter noch vorrätig ist. Währenddessen forscht das Innovative Retail Laboratory an einem Kühlschrank, der Diätpläne, Allergien und individuelle Vorlieben speichert und passende Produktinformationen preisgibt. Eine andere Idee wurde schon 1998 auf der Cebit vorgestellt: Ein Kühlschrank, der automatisch nachbestellt, wenn die Grundnahrungsmittel ausgehen. In Fachkreisen wird die Tauglichkeit bezweifelt. Begründung: Kein Mensch möchte den Kühlschrank selbstständig Lebensmittel nachbestellen lassen. Noch gibt es diese Geräte nicht auf dem Markt, aber der Trend geht in Richtung „vernetztes Heim“.

4.    Cleaning App

Die Putzapp Just clean it stellt den digitalen Putzplan dar – verpackt in einen spielerischen Wettbewerb mit allen anderen Bewohnern des Hauses. Das funktioniert für Familien und Wohngemeinschaften. Gemeinsam werden Punktzahlen für verschiedene Haushaltsaufgaben definiert. Die App zählt zusammen und informiert alle Bewohner über Neuerungen sowie Ranglisten. Für Menschen mit Spielfreude und Kampfgeist ist diese App sicherlich ein toller Ansporn beim Frühjahrsputz.

5.    Haushaltsroboter

Sie befinden sich bereits im Umlauf. Die Nutzer sind mal mehr und mal weniger von Haushaltsrobotern begeistert, denn vieles funktioniert nicht ganz reibungslos, obwohl einige Hausarbeiten durch die kleinen Helfer wegfallen. Das Spektrum reicht momentan vom Pool-, über den Wisch- oder Saugroboter bis hin zur Roboterschaukel für unruhige Babys.

6.    Familienplaner

Selbst gemacht mit Tafelfolie, Pinn- oder Magnetwand hat der Familienplaner einen persönlichen Stil. Egal, ob Einkaufsliste, Briefchen oder Termine – hier sind alle Notizen gut aufgehoben und für jedes Familien- oder Wohngemeinschaftsmitglied sichtbar. Doch auch hier befindet sich die Technik in der Weiterentwicklungsphase. So läuft derzeit an der Fachhochschule Fulda ein Forschungsprojekt mit Namen FamTIME: Der digitale Familien-Manager soll eine Art Stundenplan entwickeln, auf den auch außerhalb des Haushalts lebende Familienmitglieder zugreifen können.

7.    Lieferservice

Mittlerweile gibt es immer mehr Supermärkte, die ihre Ware zur Lieferung anbieten. Dieser Trend war ursprünglich sicherlich für Menschen gedacht, die nicht (mehr) mobil sind. Was spezielle Lebensmittel wie internationale Feinkost oder Bioprodukte angeht, ist diese Möglichkeit aber auch in jungen Familien oder Singlehaushalten auf dem Vormarsch. Außerdem entstehen immer mehr Angebote, die neben der Bereitstellung der Lebensmittel auch Rezeptvorschläge mitliefern – frei nach dem Motto: Nur zubereiten muss man selbst.

 



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