Asian family - baby and mother with blue sky

„100 Tipps für eilige Mütter“

Familie, Arbeit, Partnerschaft, Job und eigene Bedürfnisse: Der Tag berufstätiger Mütter müsste eigentlich mehr als 24 Stunden haben! Barbara Schillings Tipps helfen, gelassener an die Herausforderung der Vereinbarkeit heranzugehen.

Spagat zwischen Familienalltag und Berufsleben

„Mach das so und so!“, „Lass das lieber sein!“, „Probier‘ doch mal das aus!“ …

Frischgebackene Mütter erhalten von allen Seiten gut gemeinte Ratschläge von Verwandten, Freunden – oder auch mal von völlig Fremden. Hinzu kommt ein schier endloses Angebot an Ratgeberbüchern für Eltern. Doch wer hat schon die Muße, die alle zu lesen? Eines ist klar: berufstätigen Müttern fehlt dafür die Zeit!

Ab dem Zeitpunkt des Wiedereinstiegs nach der Elternzeit sehen sich Eltern mit dem Spagat zwischen Familie, Haushalt und Beruf konfrontiert. Da ist es kein Wunder, wenn man sich von Zeit zu Zeit überfordert fühlt. In diesen Momenten hat man mitunter einfach keine Nerven dafür, sich wohlwollende Ratschläge aus seinem Umfeld anzuhören und zudem nicht die Möglichkeit, einen Erziehungs-Wälzer durchzublättern.

Nützliche Tipps auf den Punkt gebracht

Barbara Schillings Ratgeber „100 Tipps für eilige Mütter“ richtet sich alle Mütter, die eigentlich gar keine Zeit haben, Ratgeber zu lesen. Die Tipps rund um Haushalt, Organisation, Kommunikation, Berufsalltag und Freizeitgestaltung sind allesamt kurz und knackig formuliert und bringen Wesentliches auf den Punkt. Die kurzen Kapitel sind ideal dafür geeignet, in einer freien Minute einmal durchzuatmen und zum Beispiel den Abschnitt „Yes, I Can. Aber ich muss nicht: putzen“ durchzulesen – und sich daraufhin vielleicht mit dem Gedanken an die Anstellung einer Haushaltshilfe anzufreunden. Die Tipps kommen ganz ohne erhobenen, imaginären Zeigefinger daher. Anstatt dass Ihnen mitgeteilt wird, dass Sie ohnehin alles falsch machen, erhalten Sie vielmehr Ideen und Anregungen, wie es auch funktionieren könnte.

Eine der Devisen der Autorin, die selbst berufstätige Mutter ist, lautet: Nicht alles zu eng sehen, öfter mal Kompromisse machen und nicht dem Perfektions-Wahn verfallen. Denn: „Die perfekte Mutter gibt es nicht – aber die zufriedene“.



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