Ein zuckersüßer Start zum Schulbeginn
Eben waren die Babys noch im Kindergarten, schon sind sie reif genug für die erste Klasse. Der Schulbeginn steht vor der Tür und mit dem Herannahen des großen Tages steigt die Aufregung sowohl bei den Eltern als auch bei den ABC-Schützen.
Für gewöhnlich bekommt das Kind zum Schulbeginn von den Eltern, Verwandten oder sogar von dem Babysitter eine Schultüte, oder auch Zuckertüte genannt, geschenkt. Diese lässt sich super selber basteln oder auch kaufen. Dieser Brauch existiert in Deutschland und Österreich seit dem 19. Jahrhundert. Damals erzählte man den Kindern vor der Einschulung, dass in den Kellern aller Schulen riesige Zuckertütenbäume wachsen würden und wenn die Tüten groß genug seien, wäre es Zeit für die Kinder, in die Schule zu gehen.
Das kommt in die Schultüte!
Die Eltern füllten die Schultüten damals hauptsächlich noch mit Naschereien, Obst und Nüssen. Heutzutage werden die Schultüten mit allen Dingen gefüllt, die hineinpassen und den Eltern gefallen.
Jedoch sollte die Mischung zwischen Süßigkeiten und Geschenken stimmen. Es dürfen auch ein paar für die Schule nützliche Dinge enthalten sein wie z.B. Lineal und Stifte. Beliebte Geschenke haben eine persönliche Note, wie zum Beispiel Glücksbringer, ein Kuscheltier oder ein Anhänger für den Schulranzen.
Neben den Geschenken, die in die Schultüte passen, können Eltern ihrem Kind natürlich auch Wünsche erfüllen, die nur neben die Schultüte passen (etwas größer sind). Vielleicht etwas, das sich das Kind schon immer gewünscht hat und das es speziell zur Einschulung bekommen soll.
Werfen Sie doch einen Blick in unsere Checkliste: Was kommt in die Schultüte?