Working_mom

10 Dinge, die sich ändern, wenn Sie als Mutter in den Beruf zurückkehren

Für arbeitende Mütter ändert sich mit ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben so einiges. Welchen Herausforderungen sich die „Working Mom“ von heute so stellen muss – lesen Sie hier!

1. Multitasking wird Ihr zweiter Vorname.

Ihr Terminkalender platzt aus allen Nähten – und Sie haben trotzdem immer das Gefühl, irgendwas  zu vergessen! Aber keine Angst: Mit der Zeit werden Sie ein wahre Meisterin auf dem Gebiet des Tausend-Dinge-auf-einmal-Erledigens sein.

2. Ihr Babysitter wird Ihre zukünftige beste Freundin.

Ein neuer, überaus wichtiger Mensch tritt spätestens jetzt in Ihr Leben: Ihr Babysitter! Und wenn Sie Glück haben, gewinnen Sie mit ihr/ihm auch einen neuen Freund. Vergleicht man die Anzahl der SMS und Telefonate, die Sie künftig mit ihr/ihm austauschen bzw. führen werden, mit Ihren sonstigen Kontakten, wird sie/er auf jeden Fall ganz weit vorne sein!

3. Sie werden wieder Bestätigung von anderen Erwachsenen bekommen.

So wunderbar es ist, die erste intensive Zeit mit Ihrem Kind miterleben zu dürfen: Die meisten sehnen sich nach der Eltern-Auszeit auch wieder danach, wieder professionelle Bestätigung im Berufsleben zu bekommen. Das herzzerreißend breiverschmierte Lächeln Ihres Kindes gibt es schließlich nach Feierabend noch gratis dazu!

4. Sie kommen wieder in der Erwachsenenwelt an!

Sie sprechen und verstehen wieder Sätze, in denen mehr als zwei Wörter vorkommen. Sie müssen keine Angst haben, dass Ihre Kollegen Ihre Reißzwecken oder Heftklammern aufessen oder sich während der Besprechung auf Ihre Tastatur erbrechen.

5. Die Stunden im Büro ohne Kleinkinder werden Ihnen wie eine Mütter-Genesungskur vorkommen.

Auf dem Weg zur Arbeit können Sie statt Rolf Zuckowski endlich mal wieder Ihre eigene Musik hören. Und außerdem – die eigentliche Arbeit (= Kinder aus dem Bett holen & dafür sorgen, dass sie angezogen sind, Bücher vorlesen, Frühstück vorbereiten, Warum-Fragen beantworten, Trotz-Anfälle moderieren, Streits schlichten, Ranzen packen  etc.)  liegt dann ja bereits hinter Ihnen!

6. Sie lernen zu improvisieren.

Lebe lieber unperfekt: Das sollten Sie zukünftig von Zeit zu Zeit beherzigen! Wenn Sie versuchen, auf allen Gebieten stets  tadellos zu funktionieren, kann das mitunter schnell zur völligen Erschöpfung führen! Und spätestens, wenn sie wissen, wie man gekaufte Fertigkuchen für‘s nächste Schulsommerfest gekonnt als selbstgebacken präpariert, sind Sie zumindest auf dem Gebiet der Improvisation ganz weit vorne!

7. Sie bringen wieder mehr Struktur in Ihren Alltag.

Hat sich seit der Geburt Ihres Kindes Ihr Tagesablauf komplett an dessen Schlaf- und Essensrhythmus angepasst, müssen Sie jetzt wieder umdenken. Feste Kita- und Arbeitszeiten bringen Ihrem Alltag eine verlässliche Struktur. Und Ihnen wieder mehr Planbarkeit!

8. Sie können ohne schlechtes Gewissen eine Haushaltshilfe anstellen.

Vielleicht beschlich Sie bei der Vorstellung, eine Putzhilfe anzustellen, bislang immer ein schlechtes Gewissen: Darf ich mir sowas gönnen, macht das die tüchtige Frau von heute nicht lieber alles selbst? Wir sagen: Sie dürfen! Überlegen Sie sich einfach mal, wie viel mehr Zeit dann übrig wäre, um sich mal richtig zu entspannen und Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen!

9. Sie werden Ihre Arbeit viel effektiver erledigen als vorher!

Waren Sie vorher einem kleinem Plausch in der Kaffeküche durchaus zugetan, kehrt jetzt wieder Zucht und Ordnung am Arbeitsplatz ein! Aber, Spaß beiseite: Als arbeitende Mutter können Sie nicht einfach mal spontan länger bleiben, wenn Sie sich bei Ihrer Arbeit ein wenig verzettelt haben. Das hilft Ihnen dabei, Ihre Aufgaben jetzt besser zu planen und effektiver zu erledigen.

10. Sie lernen, dass Arbeit nicht das Wichtigste im Leben ist.

Die Kollegin aus der anderen Abteilung hat Sie heute so komisch angeguckt, der Kunde schreibt Ihnen kryptische Emails und  Ihrem Chef konnten es heute auch wieder niemand recht machen? Zugegeben, sowas kann einem schon mal die Laune verderben. Und natürlich ist Ihre Arbeit wichtig! Aber im Gegensatz zu vorher haben Sie jetzt einfach nicht mehr so viel Zeit, sich über diese Nebenschauplätze im Berufsalltag den Kopf zu zerbrechen !



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