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Das sollten Familien & Alltagshelfer zum Coronavirus wissen

Antworten auf die dringendsten Fragen

Wir haben Antworten auf die häufigsten Fragen zum Coronavirus zusammengetragen und geben Ihnen erste Empfehlungen, um sich und Ihre Angehörigen bestmöglich vor dem neuartigen Virus zu schützen.

Seit Wochen hat uns der neuartige Coronavirus fest im Griff und die Welt steht still. Für den 20. April 2020 meldete das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) für Österreich 14.710 bestätigte SARS-CoV-2-Infektionen, darunter 452 Todesfälle. Die österreichischen Behörden setzen alle Hebel in Bewegung, um die Coronawelle landesweit einzudämmen. Unzählige Menschen der systemrelevanten Berufe kämpfen tagtäglich an vorderster Front. Ihnen gilt unser Dank!

Im Folgenden haben wir Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Coronavirus zusammengetragen und geben Ihnen Empfehlungen an die Hand, um sich und Ihre Angehörigen bestmöglich zu schützen.

+ + + Hinweis: Tagesaktuelle Informationen zu SARS-CoV-2 und COVID-19 erhalten Sie beim Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. + + +

Was genau sind Coronaviren & COVID-19?

Laut Experten handelt es sich beim SARS-CoV-2 um einen Virus, der in der Regel bei bestimmten Tierarten auftritt – z.B. bei Kamelen, Rindern, Katzen und Fledermäusen. In seltenen Fällen werden diese Viren auf den Menschen übertragen und können sich so weiter ausbreiten. Bekannte Beispiele aus der Vergangenheit sind das Middle-East-Respiratory-Syndrom (MERS) und das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS). Der aktuelle Coronavirus – auch als neuartiges Coronavirus bzw. SARS-CoV-2 bezeichnet – wurde erstmals 2019 in Wuhan City in der chinesischen Provinz Hubei nachgewiesen. Der Name der durch SARS-CoV-2-Viren verursachten Krankheit lautet COVID-19, kurz für Coronavirus-Krankheit 2019.

Wie wird der Coronavirus übertragen?

Experten gehen davon aus, dass sich der Virus hauptsächlich durch zwischenmenschlichen Kontakt verbreitet – insbesondere in engen Menschenmassen, wie in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Großveranstaltungen. Der Virus überträgt sich dabei durch Atemtröpfchen, die beim Husten oder Niesen einer infizierten Person entstehen und umherschwirren. Diese Tröpfchen können beim Einatmen in den Mund oder die Nase von Menschen gelangen, die sich in der Nähe einer infizierten Person aufhalten. Das Virus wird aber auch durch den Kontakt mit infizierten Oberflächen oder Gegenständen verbreitet.

Zusammengefasst: Coronaviren werden, genau wie eine Erkältung oder die Grippe, über die Atemwege übertragen.

Was sind typische Symptome von COVID-19?

Leider sind die Details zur Erkrankung COVID-19 und deren Symptome noch nicht vollständig erforscht. Man kann aber anhand der bereits registrierten Fällen darauf schließen, dass folgende Anzeichen zu den Hauptsymptomen zählen:

  • Fieber
  • Husten
  • Kurzatmigkeit

Im Vergleich zu diesen Symptomen verursacht die Grippe eher ein fiebriges Gefühl, inklusive Kopf- und Gliederschmerzen, Mattheit und einer laufenden bzw. verstopften Nase. COVID-19 kann von leicht bis schwerwiegend ausgeprägt sein. Kurzatmigkeit kann auf eine ernstere Form der Krankheit hinweisen. Die Symptome können bereits nach zwei Tagen abklingen. Je nach Schweregrad der Erkrankung dauert die Heilung jedoch bis zu zwei Wochen.

Wer gehört zur Risikogruppe?

Folgende Menschengruppen sind einem erhöhten Expositionsrisiko ausgesetzt:

  • Menschen in Gemeinden, in denen sich das Virus, das COVID-19 verursacht, ausbreitet
  • Beschäftigte im Gesundheitswesen, die Patienten mit COVID-19 versorgen
  • Personen, die mit jemandem in engem Kontakt stehen oder standen, bei dem COVID-19 diagnostiziert wurde
  • immungeschwächte Personen: ältere Menschen (insbesondere mit Diabetes oder hohem Blutdruck), Bewohner von Pflegeheimen, Krebs- & COPD-Patienten
  • Reisende, die aus internationalen Regionen zurückkehren, in denen sich der Virus bereits ausgebreitet hat

Was muss ich bei einer Schwangerschaft beachten?

Allgemein ist zu sagen, dass bei schwangeren Frauen immunologische und physiologische Veränderungen auftreten, die sie möglicherweise anfälliger für virale Atemwegsinfektionen, einschließlich COVID-19, machen.

Ein Hinweis für Schwangere und stillende Mütter: Es ist bisher noch nicht bekannt, ob eine schwangere Frau mit COVID-19 das Coronavirus auf ihren Fötus oder ihr Neugeborenes übertragen kann. In der stark begrenzten jüngsten Fallserie von Säuglingen, die von Müttern mit COVID-19 geboren wurden, ist keines der Kinder positiv auf das Virus getestet worden. Zudem konnte der Virus weder in Proben von Fruchtwasser noch in Muttermilch nachgewiesen werden.

Welche Symptome treten speziell bei Kindern auf?

In den wenigen zu Kindern mit COVID-19 veröffentlichten Berichten wurden milde, erkältungsähnliche Symptome – wie Fieber, laufende Nase und Husten – beschrieben. Vereinzelt traten bei Kindern auch gastrointestinale Symptome auf (z.B. Erbrechen, Durchfall). Obwohl über schwere Komplikationen (akutes Atemnotsyndrom, septischer Schock) berichtet wurde, scheinen diese selten zu sein.

Experten fassen zusammen, dass zwar Infektionen bei Kindern, auch bei sehr kleinen Kindern, gemeldet wurden, dass es jedoch keine Hinweise darauf gibt, dass diese anfälliger wären. Bisher wurden eher wenige Fälle von COVID-19 bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen gemeldet. Da der Coronavirus zur Familie der Erkältung verursachenden Viren gehört, ist anzunehmen, dass gesunde Kinder und Erwachsene die Krankheit aus eigener Kraft überstehen und sich auch problemlos davon erholen können.

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Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich ergreifen?

Das Wichtigste, was Sie tun können, um bei sich eine Ansteckung mit dem Virus zu vermeiden, ist eine gute Handhygiene, z.B. regelmäßiges Händewaschen. Händewaschen schützt vor mikrobiellen Erregern. Gehen Sie Ihren Kindern mit gutem Beispiel voran und bringen Sie ihnen bei, wie man sich richtig die Hände wäscht: Es ist ratsam, sich die Hände häufig und mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife zu waschen, insbesondere nach dem Toilettenbesuch, vor dem Essen und nach dem Nasenschnäuzen, Husten oder Niesen. Experten empfehlen zudem, alkoholbasierte Handdesinfektionsmittel zu verwenden, vor allem wenn Seife und Wasser gerade nicht zugänglich sind.

Des Weiteren halten Sie sich unbedingt an das von der Regierung verhängte Kontaktverbot bzw. die Verkehrsbeschränkung – Verordnung nach dem COVID-19- Maßnahmengesetz! Also bleiben Sie zuhause und verlassen Sie Ihre Wohnung/Haus nur für den Weg zur Arbeit bzw. zur Notbetreuung, zum Erledigen von Einkäufen des täglichen Bedarfs, für Arztbesuche und um Anderen zu helfen. Halten Sie dabei immer einen Mindestabstand von einem Meter zu anderen Personen ein. Spazierengehen und Sport im Freien sind weiterhin erlaubt, jedoch nur allein bzw. mit den Personen, die in Ihrem Haushalt leben.

Verzichten Sie grundsätzlich auf Händeschütteln, das Anfassen von Handläufen, Türklinken, Schaltknöpfen sowie anderen hochfrequentierten Oberflächen. Vermeiden Sie engen Kontakt zu Personen, die an einer Atemwegserkrankung leiden, krank erscheinen oder zur Risikogruppe gehören. Verzichten Sie auf Körperkontakt zu diesen Personen und das gemeinsame Nutzen von Gegenständen. Verschieben Sie jegliche Reisen und meiden Sie Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Gesundheitseinrichtungen, sofern Sie keine ärztliche Hilfe benötigen.

Weitere Vorsichtsmaßnahmen:

  • Bleiben Sie zuhause, wenn Sie Symptome einer Atemwegserkrankung aufweisen. Lassen Sie sich Einkäufe etc. besser liefern.
  • Nutzen Sie beim Husten und Niesen stets ein Taschentuch und werfen Sie dieses umgehend weg.
  • Sollten Sie kein Taschentuch zur Hand haben, niesen Sie in Ihre Armbeuge.
  • Vermeiden Sie es, Augen, Nase und Mund mit ungewaschenen Händen zu berühren.
  • Sollten Seife und Wasser nicht zugänglich sein, z.B. unterwegs, verwenden Sie ein alkoholbasiertes Händedesinfektionsmittel.
  • Reinigen Sie täglich häufig berührte Oberflächen und Gegenstände (Küche, Bad, Türklinken).

Sämtliche Hygienetipps zur Vermeidung einer Übertragung von Viren können Sie ebenfalls beim Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachlesen und herunterladen.

Was sollte ich bei Verdacht auf eine Coronavirusinfektion tun?

Experten raten: Wenn Sie in den letzten zwei Wochen mit einem an COVID-19 Erkrankten Kontakt hatten, sollten Sie sich auf den neuen Coronavirus testen lassen. Auch wenn Sie Husten und/oder Fieber haben oder in den vergangenen zwei Wochen in eines der Hochrisikogebiete verreist waren, sollten Sie sich testen lassen.

Sollten Sie bei sich einen Verdacht auf Corona haben, also konkrete Symptome (Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Atembeschwerden) vorweisen können, bleiben Sie zuhause und wählen Sie bitte die Gesundheitsnummer 1450 zur weiteren Vorgehensweise.

Empfehlungen für den Fall einer Erkrankung:

  • Schränken Sie Ihre außerhäuslichen Aktivitäten, mit Ausnahme der medizinischen Versorgung, ein. Gehen Sie nicht zur Arbeit, zum Studium oder an andere öffentliche Orte. Meiden Sie öffentliche Verkehrsmittel.
  • Halten Sie sich von Menschen fern, auch in Ihrem eigenen Haus – einschließlich der Benutzung eines separaten Badezimmers. Vermeiden Sie auch den Kontakt zu Haustieren.
  • Tragen Sie eine Gesichtsmaske und nutzen Sie beim Husten und Niesen stets Taschentücher, die Sie danach in einen geschlossenen Mülleimer entsorgen.
  • Waschen Sie sich häufig und gründlich die Hände, mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife, oder verwenden Sie alkoholbasierte Handdesinfektionsmittel.
  • Vermeiden Sie es, Haushaltsgegenstände mit anderen Personen zu teilen und reinigen Sie genutzte Oberflächen täglich.

Gibt es einen Impfstoff gegen den neuartigen Coronavirus?

Ein Impfstoff gegen den neuartigen Coronavirus befindet sich momentan in der Entwicklung. Bisher auf dem Markt erhältliche Medikamente eignen sich nicht zur Prävention oder Behandlung von COVID-19. Sie sind unwirksam.

Seit Wochen hat uns der neuartige Coronavirus fest im Griff und die Welt steht still. Für den heutigen 30. März 2020 meldete das Robert Koch-Institut (RKI) für Deutschland 57.298 bestätigte SARS-CoV-2-Infektionen, darunter 455 Todesfälle. Die deutschen Behörden setzen alle Hebel in Bewegung, um die Coronawelle landesweit einzudämmen und wirtschaftliche Ausfälle abzufedern. Unzählige Menschen der systemrelevanten Berufe kämpfen tagtäglich an vorderster Front. Ihnen gilt unser Dank!

Im Folgenden haben wir Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Coronavirus zusammengetragen und geben Ihnen Empfehlungen an die Hand, um sich und Ihre Angehörigen bestmöglich zu schützen.

+ + + Tagesaktuelle Informationen zu SARS-CoV-2 und COVID-19 erhalten Sie beim Robert Koch-Institut und beim Bundesministerium für Gesundheit. + + +

Was genau sind Coronaviren & COVID-19?

Laut Experten handelt es sich beim SARS-CoV-2 um einen Virus, der in der Regel bei bestimmten Tierarten auftritt – z.B. bei Kamelen, Rindern, Katzen und Fledermäusen. In seltenen Fällen werden diese Viren auf den Menschen übertragen und können sich so weiter ausbreiten. Bekannte Beispiele aus der Vergangenheit sind das Middle-East-Respiratory-Syndrom (MERS) und das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS). Der aktuelle Coronavirus – auch als neuartiges Coronavirus bzw. SARS-CoV-2 bezeichnet – wurde erstmals 2019 in Wuhan City in der chinesischen Provinz Hubei nachgewiesen. Der Name der durch SARS-CoV-2-Viren verursachten Krankheit lautet COVID-19, kurz für Coronavirus-Krankheit 2019.

Wie wird der Coronavirus übertragen?

Experten gehen davon aus, dass sich der Virus hauptsächlich durch zwischenmenschlichen Kontakt verbreitet – insbesondere in engen Menschenmassen, wie in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Großveranstaltungen. Der Virus überträgt sich dabei durch Atemtröpfchen, die beim Husten oder Niesen einer infizierten Person entstehen und umherschwirren. Diese Tröpfchen können beim Einatmen in den Mund oder die Nase von Menschen gelangen, die sich in der Nähe einer infizierten Person aufhalten. Das Virus wird aber auch durch Kontakt mit infizierten Oberflächen oder Gegenständen verbreitet.

Zusammengefasst: Coronaviren werden, genau wie eine Erkältung oder die Grippe, über die Atemwege übertragen.

Was sind typische Symptome von COVID-19?

Leider sind die Details zur Erkrankung COVID-19 und deren Symptome noch nicht vollständig erforscht. Man kann aber anhand der bereits registrierten Fällen darauf schließen, dass folgende Anzeichen zu den Hauptsymptomen zählen:

  • Fieber
  • Husten
  • Kurzatmigkeit

 

Im Vergleich zu diesen Symptomen verursacht die Grippe eher ein fiebriges Gefühl, inklusive Kopf- und Gliederschmerzen, Mattheit und einer laufenden bzw. verstopften Nase. COVID-19 kann von leicht bis schwerwiegend ausgeprägt sein. Kurzatmigkeit kann auf eine ernstere Form der Krankheit hinweisen. Die Symptome können bereits nach zwei Tagen abklingen. Je nach Schweregrad der Erkrankung dauert die Heilung jedoch bis zu zwei Wochen.

Wer gehört zur Risikogruppe?

Nach der aktuellen Risikobewertung stuft das RKI das unmittelbare Gesundheitsrisiko für die allgemeine deutsche Bevölkerung wie folgt ein: „Es handelt sich weltweit und in Deutschland um eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation. Bei einem Teil der Fälle sind die Krankheitsverläufe schwer, auch tödliche Krankheitsverläufe kommen vor.“

Folgende Menschengruppen sind einem erhöhten Expositionsrisiko ausgesetzt:

  • Menschen in Gemeinden, in denen sich das Virus, das COVID-19 verursacht, ausbreitet
  • Beschäftigte im Gesundheitswesen, die Patienten mit COVID-19 versorgen
  • Personen, die mit jemandem in engem Kontakt stehen oder standen, bei dem COVID-19 diagnostiziert wurde
  • immungeschwächte Personen: ältere Menschen (insbesondere mit Diabetes oder hohem Blutdruck), Bewohner von Pflegeheimen, Krebs- & COPD-Patienten
  • Reisende, die aus internationalen Regionen zurückkehren, in denen sich der Virus bereits ausgebreitet hat (siehe aktuelle Reisewarnungen des Auswärtigen Amts)

Was muss ich bei einer Schwangerschaft beachten?

Allgemein ist zu sagen, dass bei schwangeren Frauen immunologische und physiologische Veränderungen auftreten, die sie möglicherweise anfälliger für virale Atemwegsinfektionen, einschließlich COVID-19, machen.

Ein Hinweis für Schwangere und stillende Mütter: Es ist bisher noch nicht bekannt, ob eine schwangere Frau mit COVID-19 das Coronavirus auf ihren Fötus oder ihr Neugeborenes übertragen kann. In der stark begrenzten jüngsten Fallserie von Säuglingen, die von Müttern mit COVID-19 geboren wurden, ist keines der Kinder positiv auf das Virus getestet worden. Zudem konnte der Virus weder in Proben von Fruchtwasser noch in Muttermilch nachgewiesen werden.

Welche Symptome treten speziell bei Kindern auf?

In den wenigen zu Kindern mit COVID-19 veröffentlichten Berichten wurden milde, erkältungsähnliche Symptome – wie Fieber, laufende Nase und Husten – beschrieben. Vereinzelt traten bei Kindern auch gastrointestinale Symptome auf (z.B. Erbrechen, Durchfall). Obwohl über schwere Komplikationen (akutes Atemnotsyndrom, septischer Schock) berichtet wurde, scheinen diese selten zu sein.

Experten fassen zusammen, dass zwar Infektionen bei Kindern, auch bei sehr kleinen Kindern, gemeldet wurden, dass es jedoch keine Hinweise darauf gibt, dass diese anfälliger wären. Bisher wurden eher wenige Fälle von COVID-19 bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen gemeldet. Da der Coronavirus zur Familie der Erkältung verursachenden Viren gehört, ist anzunehmen, dass gesunde Kinder und Erwachsene die Krankheit aus eigener Kraft überstehen und sich auch problemlos davon erholen können.

Coronavirus

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich ergreifen?

Das Wichtigste, was Sie tun können, um bei sich eine Ansteckung mit dem Virus zu vermeiden, ist eine gute Handhygiene, also regelmäßiges Händewaschen. Händewaschen schützt vor mikrobiellen Erregern. Gehen Sie Ihren Kindern mit gutem Beispiel voran und bringen Sie ihnen bei, wie man sich richtig die Hände wäscht: Es ist ratsam, sich die Hände häufig und mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife zu waschen, insbesondere nach dem Toilettenbesuch, vor dem Essen und nach dem Nasenschnäuzen, Husten oder Niesen. Experten empfehlen zudem, alkoholbasierte Handdesinfektionsmittel zu verwenden, vor allem wenn Seife und Wasser gerade nicht zugänglich sind.

Des Weiteren halten Sie sich unbedingt an das von der Bundesregierung verhängte Kontaktverbot! Also bleiben Sie zuhause und verlassen Sie Ihre Wohnung/Haus nur für den Weg zur Arbeit bzw. zur Notbetreuung, zum Erledigen von Einkäufen des täglichen Bedarfs, für Arztbesuche und um Anderen zu helfen. Halten Sie dabei immer einen Mindestabstand von 1,5 bis 2 Metern zu anderen Personen ein. Spazierengehen und Sport im Freien sind weiterhin erlaubt, jedoch nur allein bzw. mit den Personen, die in Ihrem Haushalt leben.

Verzichten Sie grundsätzlich auf Händeschütteln, das Anfassen von Handläufen, Türklinken, Schaltknöpfen sowie anderen hochfrequentierten Oberflächen. Vermeiden Sie engen Kontakt zu Personen, die an einer Atemwegserkrankung leiden, krank erscheinen oder zur Risikogruppe gehören. Verzichten Sie auf Körperkontakt zu diesen Personen und das gemeinsame Nutzen von Gegenständen. Verschieben Sie jegliche Reisen und meiden Sie Krankenhäuser, Pflegeheime und andere Gesundheitseinrichtungen, sofern Sie keine ärztliche Hilfe benötigen.

Weitere Vorsichtsmaßnahmen:

  • Bleiben Sie zuhause, wenn Sie Symptome einer Atemwegserkrankung aufweisen. Lassen Sie sich Einkäufe etc. besser liefern.
  • Nutzen Sie beim Husten und Niesen stets ein Taschentuch und werfen Sie dieses umgehend weg.
  • Sollten Sie kein Taschentuch zur Hand haben, niesen Sie in Ihre Armbeuge.
  • Vermeiden Sie es, Augen, Nase und Mund mit ungewaschenen Händen zu berühren.
  • Sollten Seife und Wasser nicht zugänglich sein, z.B. unterwegs, verwenden Sie ein alkoholbasiertes Händedesinfektionsmittel.
  • Reinigen Sie täglich häufig berührte Oberflächen und Gegenstände (Küche, Bad, Türklinken).

 

Sämtliche Hygienetipps zur Vermeidung einer Übertragung von Viren können Sie bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nachlesen.

Was sollte ich bei Verdacht auf eine Coronavirusinfektion tun?

Experten raten: Wenn Sie in den letzten zwei Wochen mit einem an COVID-19 Erkrankten Kontakt hatten, sollten Sie sich auf den neuen Coronavirus testen lassen. Auch wenn Sie Husten und/oder Fieber haben oder in den vergangenen zwei Wochen in eines der Hochrisikogebiete verreist waren, sollten Sie sich testen lassen.

Sollten Sie bei sich einen Verdacht auf Corona haben, melden Sie sich bitte telefonisch entweder unter der 116 117 oder bei Ihrem Hausarzt bzw. dem lokalen Gesundheitsamt. Dort werden Sie weitere Anweisungen durch das Personal erhalten, die Sie unbedingt befolgen sollten.

Empfehlungen für den Fall einer Erkrankung:

  • Schränken Sie Ihre außerhäuslichen Aktivitäten, mit Ausnahme der medizinischen Versorgung, ein. Gehen Sie nicht zur Arbeit, zum Studium oder an andere öffentliche Orte. Meiden Sie öffentliche Verkehrsmittel.
  • Halten Sie sich von Menschen fern, auch in Ihrem eigenen Haus – einschließlich der Benutzung eines separaten Badezimmers. Vermeiden Sie auch den Kontakt zu Haustieren.
  • Tragen Sie eine Gesichtsmaske und nutzen Sie beim Husten und Niesen stets Taschentücher, die Sie danach in einen geschlossenen Mülleimer entsorgen.
  • Waschen Sie sich häufig und gründlich die Hände, mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife, oder verwenden Sie alkoholbasierte Handdesinfektionsmittel.
  • Vermeiden Sie es, Haushaltsgegenstände mit anderen Personen zu teilen und reinigen Sie genutzte Oberflächen täglich.

Gibt es einen Impfstoff gegen den neuartigen Coronavirus?

Ein Impfstoff gegen den neuartigen Coronavirus befindet sich momentan in der Entwicklung. Bisher auf dem Markt erhältliche Medikamente eignen sich nicht zur Prävention oder Behandlung von COVID-19. Sie sind unwirksam.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde nach bestem Wissen und Gewissen des Autors auf Grundlage der verfügbaren Informationen verfasst. Er wird jedoch nicht täglich aktualisiert und trifft möglicherweise nicht auf Ihre spezifische Situation zu.



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