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Vorstellungsgespräch als Kinderbetreuer

So gehen Sie fit ins Bewerbungsgespräch

Sie haben sich als Babysitter beworben? Im Folgenden finden Sie einige Fragen, die Ihnen garantiert im Vorstellungsgespräch gestellt werden, und andere, die Sie dem potenziellen Arbeitgeber stellen können.

Vorstellungsgespräch als Kinderbetreuer

Es ist Ihr erstes Vorstellungsgespräch als Kinderbetreuer und Sie wissen nicht so recht, was auf Sie zukommt… Oder es ist bereits Ihr x-tes Bewerbungsgespräch und Babysitten Ihre große Stärke, aber Ihnen fallen einfach keine Fragen mehr ein, die Sie den Eltern stellen können? Egal ob professioneller Kinderbetreuer oder Neuling – wir helfen Ihnen gern auf die Sprünge und listen typische Fragen für das Vorstellungsgespräch auf, damit Sie sich bestens vorbereiten können.

Grundsätzliche Fragen

Diese zehn Fragen laufen Ihnen im Bewerbungsgespräch garantiert über den Weg:

Vorstellungsgespräch als Kinderbetreuer

Unbedingt rückfragen

Die Antworten auf diese Fragen sollten Sie sich vorab gründlich überlegen, dann kommen Sie schon einmal gut durch den ersten Teil des Interviews. Idealerweise haben Sie aber ebenfalls genauso viele Fragen für die Eltern bzw. zukünftigen Arbeitgeber parat.

Denn bevor Sie den Job annehmen, sollten Sie wissen, was genau die Eltern für ihre Kinder wollen, was diese typischerweise unternehmen, was sie gern essen, spielen, anziehen… Wenn Sie bereits im Bewerbungsgespräch die richtigen Fragen stellen, werden Sie eine bessere Vorstellung davon bekommen, was am Ende des Tages von Ihnen erwartet wird und können sich so besser auf die Familie einstellen.

Fragen zu Ihrer zukünftigen Rolle

  • Wie sieht ein typischer Tag in Ihrer Familie aus? Wovon ist der familiäre Alltag geprägt und welche Personen sind involviert?
  • Was genau wird von mir erwartet? Haben Sie Beispiele?
  • Soll ich auch Mahlzeiten zubereiten?
  • Soll ich zusätzlich Haushaltsarbeiten erledigen?
  • Soll ich den Kindern bei den Hausaufgaben helfen?
  • Was erwarten Sie von mir, wenn es um die Erziehung Ihres Kindes geht? Gibt es spezifische Familienregeln?
  • Welches Vorgehen wünschen Sie sich im Falle eines Notfalls? Welche Notfallkontakte gibt es?
  • Wie sind die Regeln für die Telefon-, Fernseh- und Internetnutzung?

Fragen zum zu betreuenden Kind

  • Nimmt Ihr Kind Medikamente? Gibt es medizinische Besonderheiten, Allergien oder Asthma?
  • Welche Pflichten hat Ihr Kind und sollte diese täglich übernehmen?
  • Was sind seine/ihre liebsten Spielzeuge, Bücher und Tätigkeiten?
  • Was machen Sie und Ihr Kind gern in Ihrer Freizeit?
  • Hat Ihr Kind irgendwelche Spitznamen? Fantasiefreunde?
  • Hat es vor irgendetwas besonders Angst?
  • Hat es ungewöhnliche Angewohnheiten?
  • Hat es irgendwelche Angewohnheiten, die Sie versuchen zu unterbinden oder zu stärken?
  • Bei mehreren Kindern: Gibt es Geschwisterrivalitäten? Wann treten sie auf?
  • Gibt es irgendwelche religiösen oder kulturellen Anliegen, von denen ich wissen sollte?
  • Ab wann sollte ich Sie kontaktieren, wenn ein erzieherisches Problem auftaucht?

Wichtiges im Vorfeld klären

Sowohl Sie als auch Ihr Arbeitgeber wollen nur das Beste für das Kind. Etablieren Sie von Anfang an eine klare Kommunikationslinie und behalten Sie diese Linie bei, während die Beziehung enger wird. Häufig ist das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Arbeitgeber ein sehr familiäres, denn in Ihrem Job greifen Sie täglich Familien unter die Arme.

Umso schwieriger gestaltet sich aber auch die Kommunikation, falls im Nachhinein Unstimmigkeiten auftauchen. Daher gilt: Je mehr Dinge bereits im Vorfeld geregelt sind, desto weniger Missverständnisse und eventuelle Ärgernisse können später auftreten.

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