Momaddy

Momaddy

Als Mutter und Vater in einem haben Momaddys einiges an Organisation zu leisten. Dabei kommen eigene Bedürfnisse häufig zu kurz.

 

Sie werden mehr: Um 20 Prozent ist die Zahl alleinerziehender Mütter – oder Momaddys – in den letzten zehn Jahren gestiegen. Und sie haben alle Hände voll zu tun. Wenn Momaddys auch vollkommen autonom handeln können, so sehen sie sich dennoch vor der Herausforderung, Job und Kinder allein zu organisieren. Einige Momaddys haben ein gutes Einkommen. Dennoch sind die meisten Alleinerziehenden doppelt so häufig von Armut bedroht als ein durchschnittlicher deutscher Haushalt. Trotzdem sind viele Momaddys stolz und zufrieden aufgrund täglicher Erfolgserlebnisse und einer ausgeprägten Joborientierung.

 

Alltagshelfer, speziell Kinderbetreuer, sind für Momaddys eine große Stütze. Ohne die Großeltern oder Freunde ist die Momaddy gerade in den jungen Jahren des Kindes auf umfangreiche Fremdbetreuung angewiesen. Die Kinder von Momaddys lernen früh, selbstständig zu werden und haben dennoch eine der stärksten Beziehungen zu ihrer Mutter.

 



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